Einsetzung von Markus Fromhold in seinen Dienst als Gemeinschaftspastor

Einsetzung von Markus Fromhold in seinen Dienst als Gemeinschaftspastor

Mit einem wunderschönen, gesegneten Gottesdienst wurde der neue Gemeinschaftspastor Markus Fromhold, der seine Verlobte Lydia und seine Eltern mitbrachte, im vollbesetzten Gemeindehaus in Hüttenberg in seinen Dienst eingesetzt.

In Anwesenheit von Bürgermeister Oliver Hölz, Pfarrer Christoph Schaaf, Pastor H. Weber und der Gemeindeleitung, sprach Wieland Müller, der theol. Leiter vom C1 Bund (ehem. CGW, Chrischona Gemeinschaftswerk) die Einsetzungsworte.

Dankbar für einen Neubeginn begrüßten Ines und Stefan Müller alle anwesenden Gäste, Ines gab einen kurzen Bericht der Ereignisse (Taufen, Mitgliederaufnahme, Pfadfinder, Jugendhauskreis entstand) der knapp zweieinhalb Jahren der Vakanz: „Wir sind unserem Gott sehr dankbar, unserem Vater im Himmel für seine gute Versorgung der letzten Jahre. Viele Pastoren und Laienprediger versorgten uns mit wertvollen Predigten und Botschaften für unser tägliches Leben.“ Da Markus Fromhold eine 50%-Stelle hat, werden wir auch diese Dienste weiterhin in Anspruch nehmen dürfen.

Pfr. Christoph Schaaf gab ein Grußwort der Kirchengemeinde, Hans-Martin Kuhl las zwei Grußworte von der EFG Hüttenberg-Hochelheim und der EFG Lützellinden vor. Viele Freunde, auch aus anderen Gemeinden des C1 Bundes, waren anwesend und einige Missionare der Gemeinde schickten zur Freude aller sehr schöne Videogrußbotschaften.

Pastor H. Weber sprach in seiner Predigt von Josua, der Israel ins verheißene Land führte. Josua wurde von Gott erwählt und trainiert, Gott gab Josua die Aufträge und große Versprechen. Jedoch bindet Gott seine Versprechen an eine Bedingung: Josua sollte ihm nachfolgen und vertrauen, nach seinen Geboten leben. Das dürfen auch wir tun und Gott wird uns segnen. Anhand eines „Stehaufmännchens“ demonstrierte H. Weber uns: Wenn wir in unserer Mitte in Jesus gefestigt sind, kann uns nichts „umwerfen“.

Nach der Einsegnung von Markus Fromhold sprach Ulla Hofmann im Namen der Gemeindeleitung ihm noch die Jahreslosung von 2024 (Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe, 1. Korinther 16,14) zu und überreichte ein Geschenk: Neben einem Geldbetrag gab es natürlich Hüttenberger Handkäse!

Zur Einsegnung war die gesamte Gemeindeleitung vorne: David Dircksen, Ulla Hofmann, Edeltraud und Hans-Martin Kuhl, Ines und Stefan Müller.

Ein reichhaltiges Mittagessen schloss sich an und man unterhielt sich noch lange angeregt an den afrikanisch gedeckten Tischen.

Rechtzeitig zum großen Tag wurde der Eltern-Kind-Raum fertig gestellt, so dass die Kinder oben spielen konnten.

Die Klavierspielerin und die Sängerinnen sollen nicht unerwähnt bleiben und auch der Technik ist zu danken für den reibungslosen Ablauf! Und wie immer gilt der Dank den tollen Helferinnen und Helfern, die hinterher alles wieder aufräumten! Vielen Dank! Gott segne euren Einsatz!

Bericht: Edeltraud Kuhl
Bilder: Sascha Kuhl

Gottesdienst – 17.03.2024 mit Mitgliederaufnahme

Gottesdienst – 17.03.2024 mit Mitgliederaufnahme

Im heutigen Gottesdienst durften wir zwei neue Mitglieder aufnehmen und herzlich begrüßen! Uwe Bursik, der schon länger in die Gemeinde kommt und Friederike Jung, die vor knapp einem Jahr nach Hüttenberg gezogen ist.

Wir freuen uns sehr darüber – besonders, da wir in der Vakanzzeit „gewachsen“ sind. 

Hans-Martin Kuhl, der Gemeindeleiter, führte diese Aufnahme durch, begrüßte die Anwesenden, gab ihnen jeweils einen Bibelvers mit und ein Heft, passend zur Jahreslosung. Ulla Hofmann, Ines und Stefan Müller und Edeltraud Kuhl beteten für die Beiden. David Dircksen, der auch die Predigt hielt, segnete sie.

Nach dem Gottesdienst gab es noch ein fröhliches Beisammensein beim gemeinsamen Mittagessen und anschl. Spülen in der Küche! Hier wurde wieder einmal die herzliche Gemeinschaft gepflegt und gelebt!

Wir freuen uns, wenn noch andere diesen Schritt tun und verbindlich zur Gemeinde gehören möchten!

Edeltraud Kuhl

Hier kannst du die Aufnahme des Gottesdienst anhören:

Wir wünschen allen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche!
Hast Du Fragen zum Gottesdienst, zur Predigt oder allgemeine Fragen zum Glauben, kontaktiere uns persönlich, telefonisch oder per Email – wir sind gerne für Dich da!

In diesen Briefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ in Rechtenbach können Menschen ihre Gebetsanliegen einwerfen.

Für besondere Post bestimmt – Gebetsbriefkasten erneuert

von Uta Barnikol-Lübeck (Dieser Artikel erschien unter https://evangelisch-an-lahn-und-dill.de/aktuelles/fuer-besondere-post-bestimmt/)

Hüttenberg-Rechtenbach (bkl). Der am 9. Dezember 2022 in Rechtenbach aufgestellte Gebetsbriefkasten ist in der vergangenen Silvesternacht mit einem in den Briefschlitz geworfenen Böller zerstört worden. Jetzt haben ihn die christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg erneuert und wieder in den Dienst genommen. Der Briefkasten, der an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisverkehr seinen Platz gefunden hat, ist für besondere Post bestimmt:

Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Hüttenberg können hier ihre formulierten Gebetsanliegen einwerfen. Dies ist gerne auch anonym möglich. Oder ein am Briefkasten befindlicher QR-Code wird eingescannt und das Gebetsanliegen per E-Mail an die Verantwortlichen geschickt. Einmal pro Woche wird der Briefkasten geleert und die Anliegen an rund 50 Beterinnen und Beter aus den verschiedenen christlichen Kirchen weitergereicht. Sie haben zugesagt, jedes einzelne Anliegen im Gebet aufzunehmen.

Es geht um die Sorgen, Nöte und Ängste der Menschen, mit denen viele sich alleingelassen fühlen. „Unser stärkstes Hilfsangebot ist das Gebet“, so die Kirchen und Gemeinden. „Wenn wir unsere Sorgen und Nöte im Gebet zu Gott bringen, will er diese Anliegen zu seinen machen und helfend eingreifen.“ Wichtig sei zudem, die Anliegen der Menschen miteinander zu teilen: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Pfarrer Joachim Grubert verweist darüber hinaus auf etwas, das Christen aus unterschiedlichen Kirchen und Freikirchen miteinander verbindet: „Es ist ein schönes Zeichen der Ökumene, dass Christen hier etwas gemeinsam tun.“

Bislang sind etwa 100 Gebetsbriefe im Kasten gelandet. Die Initiatoren wünschen sich, dass die Aktion mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt wird.

Zu den Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg, die mit dem Gebetsbriefkasten ein Hilfsangebot machen möchten, gehören Pastor Simon Hoffmann für die Evangelische Gemeinschaft und den CVJM Rechtenbach, Pfarrerin Siglinde Gallus für die Evangelische Kirchengemeinde Rechtenbach, Pfarrer Joachim Grubert für die Evangelischen Kirchengemeinden Weidenhausen-Volpertshausen-Vollnkirchen und Niederwetz/Reiskirchen, Pfarrer Christoph Schaaf, vertreten durch Presbyter Wolfgang Boehm, für die Evangelische Kirchengemeinde Hochelheim-Hörnsheim, Pastor Christian Linde für die EFG Hochelheim, die EG Weidenhausen und die EG Reiskirchen, Kaplan Tobias Postler für die katholische Pfarrei Heilige Familie Hüttenberg, sowie Gemeindeleiter Hans-Martin Kuhl für die Evangelische Chrischona-Gemeinde Hüttenberg.

Fotos: Barnikol-Lübeck

Der Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist erneuert und von den christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg in Dienst genommen worden (v.l.): Wolfgang Boehm, Hans-Martin Kuhl, Siglinde Gallus, Tobias Postler, Joachim Grubert, Christian Linde sowie Simon Hoffmann.
Der Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist erneuert und von den christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg in Dienst genommen worden (v.l.): Wolfgang Boehm, Hans-Martin Kuhl, Siglinde Gallus, Tobias Postler, Joachim Grubert, Christian Linde sowie Simon Hoffmann.

In diesen Briefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ in Rechtenbach können Menschen ihre Gebetsanliegen einwerfen.
In diesen Briefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ in Rechtenbach können Menschen ihre Gebetsanliegen einwerfen.

Die erste Großtaufe in der Gemeinde

(Bericht: Fam. Müller)

Am 10. September 2023 fand in der Chrischona-Gemeinde Hüttenberg, die in diesem Jahr ihren 130. Geburtstag feierte, die erste Großtaufe statt. Die Geschwister Darius Müller (24) und Salina Müller (22) hatten den Wunsch, ihren Glauben an Jesus Christus zu bekennen und ihre Liebe zu IHM öffentlich zu zeigen. Gemeinsam mit Gemeindemitgliedern, Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Nachbarn fand ein feierlicher und fröhlicher Gottesdienst statt, in dem Gott die Ehre gegeben wurde durch Anbetungslieder, Gebete und die gute Botschaft. Christoph Herm aus Bad Kissingen, der den Taufgottesdienst leitete, sprach in seiner Predigt über die Taufe und ihre Bedeutung. Danach erzählten die Täuflinge, wie sie zum Glauben gefunden haben und nun ihr Leben mit Jesus Christus gestalten. Daraufhin ging es in den Whirlpool, der als Taufbecken diente und im Saal aufgestellt war. Christoph Herm stand mit dem Täufling im Becken und fragte ihn: „Bekennst du dich zu Jesus Christus als deinen Herrn und Erretter?“ Nach dem „Ja“ wurde der Täufling untergetaucht, als symbolische Handlung des Sterbens Jesu und seiner Auferstehung. Nach fröhlichem Applaus und Gesang sprachen Mitglieder der Gemeindeleitung, Hans-Martin Kuhl und Ulla Hofmann, Darius und Salina den Segen zu. Der Gottesdienst fand einen schönen Abschluss durch ein gemeinsames Mittagessen, zu dem alle herzlich geladen waren.