An diesem Sonntag haben wir den 25. Geburtstag unseres Gemeindehauses in der Hauptstraße gefeiert, die Pfadfinder waren zu gast, es gab die eine und andere Überraschung und Markus Fromhold predigte zum Thema „Christus Zuerst“ (2. Korinther 5,14-18)
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uten Morgen! Habt ihr gut geschlafen? Wer hat gut geschlafen? Kein Pfadfinder meldet sich. Das ist ja schon mal gut. Wer hat nicht gut geschlafen? Ah ja, okay.
Die ganzen Pfadfinder. Wisst ihr, es gab mal eine Nacht, da habe ich auch nicht gut geschlafen. Da war ich sehr unruhig, das war vor etwa drei Jahren.
Und was sind so die Methoden, um gut einzuschlafen? Was habt ihr da? Pfadfinder, wie kann man gut einschlafen? Jakob? Bitte? Hörbuch hören, ja. Zum Beispiel, genau. Ja, Mitja? Decke.
Ja? Reden, bis man müde ist, das geht auch. Mein Papa hat immer gesagt, Augen zu und schlafen. So, das Problem ist, das hat an dieser Nacht nicht funktioniert.
Ich habe meine Augen zugemacht, wie mein Papa gesagt hat, aber ich wollte einfach nicht einschlafen. Das hatte aber auch einen Grund. Und zwar war ich innerlich sehr aufgewühlt.
Und zwar ist ein paar Stunden davor etwas Schreckliches passiert. Ihr könnt es euch gar nicht vorstellen, aber wir hatten einen Wohnwagen auf dem Grundstück stehen und wir waren dann in dem Haus und dieser Wohnwagen fing an Feuer zu fangen. Und der steckte dann irgendwann lichterloh in Brand.
Und dann kamen wir raus und alles war voller Feuer. Und wir haben das versucht noch ein bisschen mit dem Gartenschlauch zu retten, aber da war nichts zu holen. Die Nachbarn haben dann die Feuerwehr geholt und dann haben die das gelöscht.
Da waren 20 Feuerwehrmänner oder so. Und dann blieb da aber nur noch ein Aschehaufen. Das war ein schreckliches Erlebnis tatsächlich.
Und das hat mich so aufgewühlt, dass ich nachts nicht schlafen konnte. Weil ich dachte mir, dieses Feuer, das ist fast auf unser Haus aufgesprungen. Da in unseren Fenstern, da waren Risse drin, weil das Feuer so heiß war und diese Fenster so erhitzt hat, dass die Fenster gesprungen sind.
Unser Haus hätte fast Feuer angefangen. Und da habe ich mich sehr unsicher gefühlt und dachte mir eigentlich, wir leben doch in so einem friedlichen, stabilen, sicheren Land. Aber von einem auf den anderen Moment kann plötzlich alles, was ich habe, einfach weg sein.
Und dann habe ich mich gefragt, was bleibt mir am Ende noch. Ich war sehr unruhig und die einzige Methode, die mir da noch geholfen hat, war es, in die Bibel zu schauen. Zufälligerweise war ich bei 2. Korinther 5 dran.
Und dann habe ich meinen Stillzeittext gelesen. Denn wir wissen, wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott. Ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist.
Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, haben wir einen Bau im Himmel, nicht von Händen gemacht, das ewig ist. Und ich wusste ganz genau, dass Gott in diesem Moment zu mir gesprochen hat. Und das hat mich total ruhig gemacht.
Ich wusste, dass meine Sicherheit nicht in dem Haus, das wir haben, das ich sehe, gegründet liegt, sondern in Gott. Und dann konnte ich tatsächlich ruhig schlafen. Und wir in dieser Gemeinde sind davon überzeugt, dass wir Christen in jeder Nacht Ruhe haben können.
Eine tiefe Sicherheit, eine tiefe Geborgenheit. Damit will ich nicht sagen, dass das Leben eines Christen ganz einfach ist und dann alles gut läuft. Christen haben auch Sorgen.
Auch Christen kennen schlaflose Nächte. Aber am Ende des Tages wissen sie, dass die Sorgen, die sie sich machen, nicht das letzte Wort haben. Sie haben die begründete Zuversicht, dass am Ende alles gut wird.
Jeder kann diese Ruhe bekommen. Jeder in diesem Raum kann diese Ruhe bekommen, diese tiefe Zuversicht, dass alles am Ende gut gehen wird. Auch wenn es nicht danach aussieht.
Jesus Christus hat deine Schuld bezahlt. Er hat sie getilgt. Alles ist weg.
Das Einzige, was du machen musst, ist das Geschenk annehmen. Das Geschenk annehmen. Nimm Jesus an und dann bekommst du diese tiefe Ruhe.
Wir feiern heute nicht die architektonische Meisterleistung, die wahrscheinlich in diesem Haus steckt, die dieses Gebäude 25 Jahre lang alt werden lassen hat, sondern wir preisen heute die göttlichen Hände, die dieses Haus 25 Jahre lang lebendig werden lassen hat. Die immer dafür gesorgt hat, dass hier Menschen sind, die Gott loben. Die heute dafür sorgt, dass fast jeder blaue Stuhl besetzt ist, außer die zwei vorne hier.
Gott sei gepriesen, dass er uns durch alle Nächte hindurchgetragen hat. Und so geht es auch in die nächste Woche. Und damit komme ich zu den Bekanntmachungen.
Wenn wir die hier vorne eingeblendet bekommen. In der nächsten Woche macht Gott hier einfach weiter. Also 25 Jahre sind nicht seine Grenze, sondern am Montag ist dann wieder Posaunenchor.
Und am Dienstag ist Gebetstreff, unser Motor in der Gemeinde. Um 18 Uhr. Und dann ist Bibelgespräch um 19 Uhr.
Am Donnerstag haben wir um halb 10 Gebetstreff in Allendorf. Und am nächsten Sonntag ist Gottesdienst mit Christoph Herrn. Und dann feiern wir auch gemeinsam Abendmahl.
Und passend zum Hausbau haben die Pfadfinder gestern etwas errichtet. Und zwar das seht ihr hier vorne. Das sind zwei Tische.
Und das haben die Pfadfinder gemacht. Und das sieht schon mal ziemlich gut aus. Aber wir müssen einen Sieger feststellen.
Und dafür bitte ich die Pfadfinder mal nach vorne. Und ihr könnt euch mal in eure Teams aufstellen. Also das Team, das dieses Haus gebaut hat, kann gerne da hin.
Und das Team, das dieses Haus gebaut hat, kann gerne hier hin. Okay. Und ich würde euch jetzt bitten, das einmal vorzustellen.
Ihr könnt einfach von da, wo ihr seid, das Ganze vorstellen. Ihr könnt euch vorstellen, was ihr euch da gedacht habt. Welche Details ihr in dieses Haus eingebaut habt.
Und das Ganze mal so richtig schön vorstellen. Ihr wollt ja auch das Ganze gut präsentieren. Ich würde mit diesem Haus anfangen.
Stellt das einfach mal vor. Ist mir egal, wer will. Also ja, wir haben hier vorne halt überall Gras, damit das Haus auch einen Grund hat.
Dann haben wir hier vorne noch ein Feld, damit wir was zu essen haben. Halt ein festes Dach, feste Wände und noch eine Tür. Also wir haben ein etwas altmodisches oder neumodisches Haus gebaut.
Also es hat sehr viele Details, zum Beispiel am Dach. Wir haben extra so ein Blätterdach gemacht, weil ich finde einfach, das sieht sehr schön aus. Und ja, hier haben wir noch einen kleinen Steinweg gemacht.
Ein Tisch und eine Sitzbank noch. Ja, wie noch. Das war’s.
Welches Haus findet ihr besser? Das oder das? Och, ihr seid da ganz unparteiisch. Dann müssen wir das Publikum entscheiden lassen. Und zwar machen wir das mit Meldung.
Das können wir gerne machen. Also fangen wir mit diesem Haus an. Hat euch das Haus überzeugt? Wer ist für dieses Haus? Hände hoch.
Okay. Und wer ist für dieses Haus? Boah, das ist ja fast gleich. Ja, dann sind wir wohl gezwungen, euch allen etwas zu schenken.
Und das werden wir am Ende machen. Ihr dürft euch jetzt wieder setzen. Dankeschön.
Das habt ihr gut gemacht. Und jetzt hören wir das Lied Jesus will uns bauen zu einem Tempel. Wir möchten gleich zu dem Jubiläumsakt kommen.
Mit Bildern, mit Präsentationen, mit Worten zur 25-Jahr-Feier. Und bevor wir das machen, möchte ich noch beten. Lasst uns dazu still werden.
Unser guter Vater. Wir danken dir, dass du in einem Gebäude Leben schenkst. In einem Gebäude Menschen dich loben lässt.
25 Jahre lang. Ein Vierteljahrhundert. Wir danken dir dafür.
Du bist hochgepriesen. Wir loben dich. Wir danken dir, dass du Erlettung schenkst.
Und dass Menschen Frieden bekommen können. Tiefe Sicherheit in dir. Durch Jesus Christus.
Wir danken dir, dass du uns Liebe geschenkt hast. Durch deinen Sohn am Kreuz. Der dorthin unsere Schuld bezahlt hat.
Wir danken dir von ganzem Herzen dafür. Wir loben heute deinen heiligen Namen. Wir möchten das mit diesem Gottesdienst ausdrücken.
Wir danken dir von ganzem Herzen. Unser guter Vater, dein Name sei gepriesen. Amen.
Damit kommen wir zu der Präsentation. 25 Jahre. Was war am letzten Mittwoch, ihr Lieben? Also wer mich nicht kennen sollte, mein Name ist Hans Martin Kuhl.
Was war am letzten Mittwoch? 25 Jahre, 20. August 2000. Wir sind mit unserer Gemeinde in der Silberhochzeitszeit.
Unsere Gemeinde ist 25 Jahre hier in diesem Haus. Und vor 25 Jahren, ich glaube, da gab es noch keine Digitalisierung. Da gab es noch keinen Computer.
Da waren wir noch zurück, da gab es nur eine Schriftrolle. Und ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe die letzten 25 Jahresplaner und die letzten Protokolle gelesen. Und ich könnte euch das jetzt alles vorlesen, was auf dieser langen Schriftrolle steht.
All das, was darauf steht, haben wir hier in diesem Gemeindehaus erlebt. Und an dieser Stelle gilt es einfach nur, ein großes Dankeschön auszusprechen für das, was Jesus in diesem Haus getan hat. Er hat uns begleitet.
Und die Bauphase haben wir gesehen am Anfang. So ging es los mit dem ersten Spatenstich. Und es ist eine große Gnade gewesen, dass wir überhaupt viele Menschen an diesem Haus beteiligt haben oder dass Jesus viele Menschen beteiligt hat.
Und dass Jesus uns vor allen Dingen die Kraft dazu gegeben hat, dieses Haus zu bauen und viele Menschen dazu ermutigt hat, für dieses Haus einen sehr, sehr hohen Geldbetrag zu spenden und dass das Haus seit einiger Zeit komplett bezahlt ist. Das ist eine große Gnade. Und ich will euch einfach teilhaben lassen an ein paar Dingen, die wir hier in diesem Haus erlebt haben.
Ich habe nur drei Minuten, deshalb beeile ich mich jetzt. Also, wir haben irgendwann mal ein Männerfrühstück hier gehabt. Wir hatten Missionsgottesdienste, wir hatten einen Vortrag zum Jahr der Bibel.
Wir hatten im Jahr 2003, das möchte ich erwähnen, den Edgar Hecklinger und die Familie Siebeneich war der Predigerwechsel im Jahr 2003. Dann haben wir Männerabende gehabt, dann haben wir Gästegottesdienste gehabt. Und wisst ihr, was mir aufgefallen ist? In den Anfangen der 2000er Jahre hatten wir Gottesdienst, dreimal im Monat um 18 Uhr und einmal um 10.30 Uhr.
Also ein wunderbarer Wandel, der auch in dieser Sache entsprechend gelaufen ist. Wir hatten einen Auswendungsgottesdienst, wir haben Bezirksgrillfeste gehabt, wir hatten eine Woche der Begegnung, wir hatten Kinderflohmarkt, wir hatten Prochristabende, wir hatten Kegelabende, wir hatten ein Waldfest in Allendorf, wir haben die Fußball-WM hier übertragen. Wir haben im Oktober 2006 zum ersten Mal den Gottesdienst gewechselt in zweimal abends und zweimal um 10.30 Uhr.
Dann 2006, das große erste Jahr der absoluten Top-Veranstaltung des Jahres, das war die Buch- und Kalenderwoche, wo viele Menschen aus unserem Ort hierher gekommen sind. Dann hatten wir den Mainmarkt, wir hatten Seniorenfrühstück, wir hatten Backhausfesten in Allendorf, wir haben biblischen Unterricht gehabt. Und so ging es weiter mit vielen, vielen Dingen, Bezirkswaldfest, Pfingstwaldfest, alle möglichen Dinge und 2008 war ein ganz großes Fest hier in Hüttenberg, das wir mit unserer Gemeinde gestalten durften, der Christustag des Geschoner Gemeinschaftswerkes.
Wir hatten Flohmarkte, wir hatten eine Aktion, die hieß 40 Tage in Liebe in Aktion. Wir haben Erzählfiguren hergestellt, wir haben Gemeindeaussprüche gemacht, wir haben Seniorenfrühstücke gemacht, wir haben Gebetstreffen, wir haben Frauentreffen. Es war ganz schön viel, die Kalender waren in diesen Jahren sehr, sehr voll.
Im Jahr 2011 hatten wir auf einmal nur noch einen Gottesdienst um 18 Uhr und ab 2012 hatten wir dann, 2012, 2013 wurden alle Gottesdienste verlegt auf 10.30 Uhr. Wir hatten Motorradgottesdienst, wir haben Motorradclub gegründet, wir haben Motorradclub wieder aufgelöst, wir hatten ein Spielplatzfest, wir hatten einen zweiten Christustag hier in Hüttenberg. Und so ging es weiter und weiter und weiter.
Gebetswoche, wo wir 24 Stunden, sieben Tage lang gebetet haben, wieder eine Buch- und Kalenderwoche und dann kam irgendwann mal Corona. Keine Gottesdienste, Übertragungen, Aufnahmen. Maskenpflicht, erinnert ihr euch noch daran? Irgendwann wurde die Maskenpflicht aufgehoben.
Und jetzt komme ich zu einem Teil, ich glaube, das ist das E-Pünktchen der Gemeinde. Wir haben 2022 angefangen, uns dienstags abends um 18 Uhr hier nebenan zu treffen und haben dort Gebetsabende gehabt oder Gebetstreff gehabt. Und das haben wir inzwischen festgestellt.
All die Dinge, die in dieser Gemeinde passieren und all die Dinge, zu der Jesus ein Ja gesagt hat, wird vorbereitet im Gebet. Und das ist eine der wichtigsten Veranstaltungen, die wir hier haben. Selbstverständlich, Frauentreff, Bibelgespräch, Predigtdienste und, und, und.
Letztendlich, wo kommen wir denn überhaupt her? Wir kommen aus der Rechtenbacher Straße 3. Da war es die evangelische Kirchhofer Gemeinschaft Hüttenberg. Und mit dem Auszug in dieses Haus sind wir Kirchhofer Gemeinde geworden. Wir wollten eine familiäre, familienfreundliche und einladende Gemeinde sein.
Und wenn ich das heute Morgen so sehe, ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen. Ja, und letztendlich stellt sich die Frage, wo gehen wir denn hin? Und da bitte ich jetzt mal den David nach vorne. Und wem das aufgefallen ist, wem das aufgefallen ist, der hat vor dem Weihnachtsbereich gesehen, wir gehen in eine Zukunft.
Und diese Zukunft heißt nicht mehr evangelische Kirchhofer Gemeinde Hüttenberg, sondern die heißt christlich zuerst Gemeinde Kirche Hüttenberg. An diesem Tag heute wollen wir offiziell unseren Namen ändern. Und wem das aufgefallen ist, der steht da schon draußen am Haus.
Wer hat es gesehen? Doch, einige. Also vielen Dank auch dem Team von Matthias. Und dass wir am letzten Tag nur gemacht haben, Christus zuerst Gemeinde.
Und das ist unser Anliegen. Was Christus zuerst bedeutet? Christus soll bei uns an erster Stelle stehen. Im persönlichen Leben und auch in der Arbeit.
Und ich bin froh, dankbar und glücklich, dass ich in dieser Gemeinde viele, viele Jahre mithelfen konnte. Und sie geht weiter. Das ist das Schöne daran.
Und wir haben auch ein kleines Geschenk vorbereitet. Es gab ein Team, das hat einen wunderschönen neuen Flyer erstellt. Der liegt da hinten aus.
Es gibt da hinten Aufkleber für das Auto. Und da hinten hat ein Spender neue Tassen gekauft. Auch da ist unser Empfehlen drauf.
Auch da könnt ihr euch nachher zu einem Kaffee damit erfreuen. Christus zuerst. Bitte? Nicht mitnehmen.
Nicht mitnehmen. Nur Kaffee trinken draus. Ja, also Christus zuerst.
Das ist das Wichtigste hier in unserer Gemeindearbeit. Und ich freue mich, dass ihr da seid und gemeinsam mit uns dieses Jubiläum heute feiert. Vielen Dank.
Ja, wenn ihr den Flyer dann aufmerksam hoffentlich durchliest, dann gibt es da ein schönes Bild von mir. Und da steht, ich diskutiere gerne am liebsten bei einer Tasse Kaffee oder Tee ist auch okay, über Gott und die Welt und mag es zu philosophieren. Und jetzt haben wir oben gerade die Wohnung auch renoviert.
Das muss man auch nach 25 Jahren mal machen. Da darf ich bald einziehen. Ich habe schon die ersten Nächte geschlafen zwischen Umzugskisten und anderen Pflanzen und Schränken und so weiter.
Hier oben. Quasi da ungefähr. Da dürft ihr nachher auch gerne mal hoch und euch das anschauen, wie es da momentan aussieht.
Und da bin ich dabei, eine Philosophen-Ecke einzurichten, dass ich dann schön philosophieren kann. Und aus den Abfällen der Philosophen-Ecke sind übrigens diese beiden Häuser entstanden aus dem Laminat und den Pappkartons für das Laminat. Also da sieht man auch mal wieder, was man aus so Abfällen alles noch Schönes machen kann.
Und dann werde ich hoffentlich schöne Stunden am Philosophieren halten. Bis jetzt muss ich das auf mein Bett tun oder auf den Sessel. Und da bin ich beim Philosophieren über unseren neuen Gemeindenamen Christus zuerst auf einen Spruch gekommen, der heißt Wir sind nicht, was wir tun, sondern wir tun, was wir sind.
Das erinnert sich doch mal philosophisch an. Wir sind nicht, was wir tun, sondern wir tun, was wir sind. Das ist mir gekommen, als ich über den Namen nachgedacht habe.
Und das will ich euch heute ein bisschen näher bringen, was das genau bedeutet. Und zwar steckt in dem Namen drin erstens ein Zuspruch. Christus zuerst ist ein Zuspruch.
Christus zuerst ist aber ein Anspruch auch an uns. Und aus dem Zuspruch, den wir bekommen und dem Anspruch, der daraus wächst, entsteht wieder ein Zuspruch an andere. Das hört sich sehr philosophisch an.
Deswegen schauen wir jetzt in die Bibel und lesen da 2. Korinther 5, die Verse 14 bis 18. Bei allem ist das, was uns antreibt, die Liebe von Christus. Wir sind nämlich überzeugt, wenn einer für alle gestorben ist, dann sind alle gestorben.
Und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und zu neuem Leben erweckt worden ist. Daher beurteilen wir jetzt niemand mehr nach rein menschlichen Maßstäben. Früher haben wir sogar Christus so beurteilt.
Heute tun wir das nicht mehr. Vielmehr wissen wir, wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen und etwas ganz Neues hat begonnen.
Das alles ist Gottes Werk. Er hat uns durch Christus mit sich selbst versöhnt und hat uns den Dienst der Versöhnung übertragen. Christus zuerst, das ist der Zuspruch, unsere Identität, aus dem all das entsteht.
Das ist das, was wir sind, dass Christus zuerst uns geliebt hat. Wie hier steht, es ist die Liebe von Christus, die uns antreibt. Die Liebe von Christus war zuerst da.
Sonst könnten wir uns hier gar nicht zum Gottesdienst treffen, wenn Jesus uns nicht zuerst geliebt hätte. Dann wären wir heute vielleicht alle noch im Bett und würden ausschlafen. Aber weil Christus uns zuerst geliebt hat, treffen wir uns heute.
Seine Liebe war am Anfang.
Und er hat seine Liebe gezeigt, dadurch, dass er für uns alle gestorben ist. Das heißt, sein Opfer war auch an erster Stelle. Er ist zuerst ans Kreuz gegangen, damit wir das ewige Leben haben, damit wir Vergebung haben in Jesus.
Er hat das zuerst gemacht. Das ist das, was wir sind durch Christus. Wir sind vergeben, wir sind gerettet, weil sein Opfer zuerst da war.
Das heißt, sein Opfer bestand darin, dass er sein Leben gegeben hat. Das Leben von Jesus war zuerst, Christus zuerst. Das heißt, er hat sein Leben zuerst gegeben.
Bevor wir überhaupt irgendwas für Jesus gemacht haben, hat er uns schon sein Leben gegeben, sein Opfer gebracht. Das heißt in der Bibel auch im Römerbrief, er ist für uns gestorben, als wir noch Sünder waren, als wir noch Feinde von Gott waren, hat er sein Leben für uns gegeben. Das ist der Zuspruch, der uns dieser Name sagt, Christus zuerst.
Seine Liebe, sein Opfer, sein Leben waren zuerst da, bevor wir überhaupt irgendwas geleistet haben. Wir mussten nicht irgendwas tun, damit wir was sind, sondern das sind wir, ohne irgendwas dafür getan zu haben. Christus zuerst.
Und daraus, aus diesem Zuspruch, entwächst nun der Anspruch an uns. Weil Christus uns zuerst geliebt hat und sein Opfer gebracht hat, sein Leben gegeben hat, ist der Anspruch an uns, dass wir unseren Lebensstil dementsprechend anpassen. Dass Christus zuerst unser Lebensstil ist.
Dass unsere Liebe sich davon leiten lässt, dass Christus uns zuerst geliebt hat. So wie Johannes schreibt, wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. Nur deswegen können wir lieben, weil Jesus uns geliebt hat.
Und deswegen sollen wir einander lieben in Anerkennung, dass wir den anderen wertschätzen, dass wir einander vergeben, dass wir das Beste für den anderen wollen, auch wenn wir uns danach gerade nicht fühlen. Dass wir unsere Feinde lieben, auch wenn es schwerfällt. All das ist der Anspruch an uns, wenn wir sagen, wir sind die Christus zuerst Gemeinde.
Dass wir Christus an erster Stelle setzen, bedeutet, dass uns seine Liebe leitet. Und das bedeutet, dass es auch ein Opfer ist, das wir bringen müssen. Dass unser Opfer auch ist, Christus zuerst.
Dass wir nicht uns selber an erster Stelle setzen, sondern Jesus an erster Stelle setzen. Dass es nicht die Frommholt zuerst Gemeinde ist oder die Kuhl zuerst Gemeinde, sondern es ist die Christus zuerst Gemeinde. Er ist an erster Stelle und wenn ich irgendwas will, was nicht mit dem Willen von Christus übereinstimmt, dann bedeutet Christus zuerst nicht mein Wille, sondern dein Wille, Gott geschieht.
Das heißt, wir müssen Opfer bringen und unseren Willen zurückstecken. Und das heißt, unser ganzes Leben soll das durchdringen. Nicht nur in der Gemeinde im Gottesdienst, wenn man hier reinläuft und sich an das Schild erinnert, ach ja, Christus zuerst, sondern auch, wenn man wieder rausgeht im alltäglichen Leben, in der Familie, im Beruf, in der Schule, Ausbildung, überall, soll Christus zuerst sichtbar werden.
Dass Christus an erster Stelle steht unser ganzes Leben lang, von klein bis wir dann irgendwann alt werden. Und das heißt, dadurch, wenn Christus zuerst ist, wenn wir tun, was wir sind, dann ist das auch eine Botschaft, ein Zuspruch wieder, nicht mehr an uns, sondern an andere. Dass wir anderen das zusprechen, dass auch sie diesen Christus kennenlernen.
Dass unsere Liebe die Liebe von Christus zeigt. Dass man erkennt, an der Christus zuerst-Gemeinde wird die Liebe von Christus sichtbar. Dass man auch unsere Opfer erkennt, wenn man an Christus zuerst-Gemeinde denkt, dass man weiß, die bekennen das Opfer von Jesus.
Die weisen auf Jesus hin, der am Kreuz gestorben ist. Das ist das Opfer, das wir bekennen sollen, das wir nicht verschweigen sollen, auch wenn es manchen dumm vorkommt, warum da jetzt jemand am Kreuz gestorben ist. Es gilt trotzdem zu bekennen, Christus ist gestorben für alle, damit wir nicht länger leben für uns, sondern für den, der für sie gestorben ist.
Das sollen wir bekennen und das ist dann der Dienst der Versöhnung, von dem Paulus schreibt, dass wir auf Jesus hinweisen, auf sein Opfer und sagen, lasst euch versöhnen mit Gott. Das ist das, was wir immer wieder bekennen sollen, der Dienst der Versöhnung. Und so unser Leben Christus widerspiegelt, unser Gemeindeleben, die Veranstaltungen.
Wir haben gerade eine lange Liste gesehen, die wird wahrscheinlich die nächsten 25 Jahre nicht kürzer werden. Viele Veranstaltungen, die hier stattfinden, das soll Christus zuerst widerspiegeln, aber eben auch, wie jeder von uns sich verhält, wenn Gäste kommen, wie wir mit Gästen umgehen, wie wir mit unseren Freunden, unseren Nachbarn umgehen, unseren Bekannten in der Familie. Es werden immer Leute auf uns schauen und denken, was bedeutet das Christus zuerst? Wie wirkt sich das in ihrem Leben aus? Ist das nur ein Name oder steckt da mehr dahinter? Und deswegen als Abschlussfrage, ich habe die Predigt extra kürzer gehalten, weil noch viel Programm heute noch ansteht, aber als Abschlussfrage, steckt hier drin, was draufsteht? Ist es nur das Schild am Eingang? Ist es nur eine Mogelpackung und Christus zuerst steckt gar nicht drin? Oder ist es in jedem Leben von uns der Fall, dass Christus zuerst, dass Jesus an erster Stelle steht? Ist das sichtbar? Das dürft ihr euch mitnehmen als Frage, um darüber nachzudenken.
Und noch mal die Zusammenfassung, dass aus dem Zuspruch, der Christus zuerst kommt, ein Anspruch an uns, Christus an erste Stelle setzen, dass wir wieder anderen zusprechen dürfen, damit drinsteckt, was draufsteht. Amen. Dankeschön für die Predigt.
Wir singen jetzt gemeinsam das Lied »Ein Leben gegeben«. Wer ist denn ein Leben für Gott? Für ihn allein, das soll mein Leben sein. Leben für Gott, für ihn allein, das soll mein Leben sein.
Beweise du mir deinen Weg, dein Leben in meinen Augen. Lass mich erkennen, was mir wichtig ist, erlaub mich in dieser Welt. Ein Leben gegeben, für die Erde der Welt.
Ein Leben gegeben, für das, was wir bestehen. Ein Leben für Gott, für ihn allein, das soll mein Leben sein. Ein Leben für Gott, für ihn allein, das soll mein Leben sein.
Verteil du mir deinen Glauben, in meiner Schaffe lass mich glauben. Und wenn ich alle, die ich liebe, brauche, dann brauche ich in dieser Welt Ein Leben gegeben, für die Erde der Welt. Ein Leben gegeben, für das, was wir bestehen.
Ein Leben für Gott, für ihn allein, das soll mein Leben sein. Ein Leben für Gott, für ihn allein, das soll mein Leben sein. Wir haben in der Predigt gehört, dass wir geliebt sind und dass daraus ein Anspruch erwächst und wir daraus einen Zuspruch geben können.
Und dieser Gottesdienst, der ist genau so gestaltet, wenn ihr das später so zurückblickt. Und zwar haben wir am Anfang gesehen, dass wir 25 Jahre lang reich geschenkt sind durch Gott. Und wir haben diese Gnade von Gott bekommen und jetzt in diesem letzten Teil des Gottesdienstes wollen wir diese Gnade, die wir bekommen haben, die Freude, die wir bekommen haben, weiter schenken.
Das ist richtig schön. Im Neuen Testament, da gibt es einige Bekehrungsgeschichten. Da begegnen Menschen Jesus und dann verändern die ihr Leben.
Dann sind die zum Beispiel Zolleintreiber und am Ende geben die durch die Begegnung mit Jesus ganz vielen Menschen das Geld zurück, vierfach zurück. Dann habe ich noch ein anderes Beispiel von meinem Freund, der war sehr eitel, als der Jesus noch nicht kannte. Und der hat sich immer so schön gemacht am Spiegel und wollte allen gefallen.
Und dann hat er Jesus kennengelernt. Und dann hat er mir erzählt, dann ist er aufgewacht, hat in den Spiegel geguckt und seine Haare waren so völlig zerstreut. Das war ihm in dem Morgen egal, weil er hat etwas viel Schöneres in sich und das trägt er in sich.
Das sieht vielleicht nicht direkt jeder, aber das ist ihm viel wichtiger als sein Aussehen. Ich zum Beispiel war sehr, sehr, sehr schüchtern als Kind, als ich so alt war wie ihr. Ich war richtig zurückgezogen und auf jedem Bild habe ich so geguckt.
Und dann habe ich Jesus kennengelernt und ich bin tatsächlich offener geworden. Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass ich vor anderen Menschen rede. Und ich bin davon überzeugt, dass Jesus wirklich Menschen verändern kann.
Und er kann auch eine Gemeinde verändern. Er kann diesen Prozess schenken. Ich beschenke dich und du schenkst weiter.
Und genau das wollen wir jetzt machen. Und zwar haben wir für euch, Vatfinder, eine Überraschung. Und dafür bitte ich euch, einen Trommelwirbel zu machen.
Ihr bekommt einen Escape-Room-Gutschein. Ihr könnt gerne nach vorne kommen. Dann machen wir noch ein Foto mit euch.
Ich erkläre das mal kurz. Wir haben in Linden einen Escape-Room. Und dafür muss man natürlich ein bisschen Geld bezahlen.
Aber wir nehmen euch alle mit und machen da so eine Escape-Room-Runde. Alle zusammen. Findet ihr das gut oder schlecht? Okay, dann kommt mal nach vorne.
Dann machen wir noch ein Bild zusammen. Markus, Christina, ihr könnt auch gerne nach vorne kommen. Und Christopher.
Also wir haben noch kein fixes Datum. Aber vielleicht peilen wir den 25. November an.
Wenn ihr da noch nichts in eurem Terminkalender habt, dann könnten wir da zum Escape-Room. Und damit kommen wir schon zum Schluss. Und zwar haben wir hier noch ein Lied, Möge die Straße.
Können wir das noch zusammen singen? Und dann kommt der Segen. Möge die Straße uns zusammenführen, der Wind in meinen Blüten sein. Sanfte Regen auf deine Felder, auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Und wir segeln und siegen und siegen, heute noch nicht fest in seiner Haut. Möge die Straße, wie du bist, in deinem Gesicht erlaubt. Auch wenn es kühl wird, haben wir die Gedanken und den fröhlichen Blumenduft erlaubt.
Wir raschen auf die Fressen deiner Haut. Wir ziehen uns wieder, ziehen und rücken auf die Fressen seiner Haut. Auch unter Blau, fein, weiches Wissen haben wir keine Grund, dass wir nicht bluten.
Zwei Lügen sind Jahre geblieben. Auch der dunkle Blatt wird uns wiederziehen. Die Überraschung geht weiter.
und zwar bitte ich jetzt Ines nach vorne. Ja, jetzt kommt ein ganz besonderer Akt. Diese Gemeinde ist mehr als 130 Jahre alt und heute dürfen wir 25 Jahre dieses Gebäude feiern, nicht aus Stolz, sondern aus Dankbarkeit.
Gemeinde geht auf und ab, Gemeinde hat Veränderungen und wir sehen hier vorne an den Tischen, dass die nächste Generation auch da ist und auch um die geht es, dass die junge Generation Gott kennenlernt. Christus zuerst für jeden, für jung und alt und wir haben heute eine besondere Situation. Wir werden heute Hans Martin Kuhl und Traudl Kuhl aus dem Amt des Vorsitzenden verabschieden, aber nur aus diesem Amt.
Es ist was Besonderes, wir haben das nämlich ein bisschen schon mal gemacht, euch verabschiedet und dann traten Situationen ein, wo ich dankbar bin, dass ihr einfach noch mal ja gesagt habt und es geht weiter an Gottes Hand und deswegen möchte ich uns jetzt oder euch etwas vorlesen, was noch mal ausdrücken soll, was wir empfunden haben oder empfinden. Lieber Hans Martin, nun ist aber mal Schluss mit dem ganzen muss, muss, muss. In den letzten Jahren waren so viele Dinge zu tun, jetzt darfst du von Herzen so richtig mal ruhen.
Da gab es so einiges zu entscheiden, vielleicht mochtest du manches gar nicht so leiden. Du hast Verantwortung übernommen und getragen, so viel, dass man es gar nicht kann alles sagen. Da ging es um Finanzen und Versicherungsfragen, Arbeitsverträge und andere Plagen und doch will ich auch einiges erzählen, damit dich keiner kann weiterquälen mit Reden, das kannst du doch noch tun.
Nein, du darfst jetzt wirklich mal ruhen. Es gab so viele verschiedene Sachen, die waren nicht immer nur zum Lachen. Der Rasenroboter läuft nicht mehr, auch Corona war besonders schwer, die Hygieneschulung wurde benötigt und auch die Arbeitssicherheit wird nicht beschönigt.
Das Bauamt hatte auch Verlangen, das Thema Versammlungsstätte wurde angegangen, so dass wir haben einen Notausstieg heute, den eigentlich nur die Feuerwehr freute. Ersthelfer werden auch gebraucht, also bist du in den Erste-Hilfe-Kurs eingetaucht. Das Telefon stand oft nicht still, weil jeder doch irgendetwas will.
Gottesdienst und Bibelstunde, wer kann übernehmen oder mache ich die Runde? Ostern und Weihnachten wollten wir feiern, da braucht es einen zum Anleiern. Manche Grenze hast du auch erfahren, dann aber hat der Herr dich durchgetragen. Wie gestalten wir dies, wie machen wir das? Wir fragen Hans Martin, der weiß schon etwas.
Auch Traudl wollen wir hierbei erwähnen, auf sie konntest du und wir immer zählen. Sie hat vieles erledigt und unterstützt, Termine geordnet, dass es uns nützt, ob Putzfirma oder Sitzungsprotokoll, das lief immer alles wundervoll. Sie war und ist immer mit dir gegangen und war bei allem mitgefangen.
Das Ganze klingt jetzt nach Lobhudelei oder einer Abschiedsliternei, das soll es nicht sein. Das sei nicht meine Lehre, denn es gehört Jesus Christus allein die Ehre. Du Hans Martin, sagst bestimmt, ich tats für den Herrn und ehrlich, das gehöre ich immer gern.
Es gibt Talente und manche Gaben, die wollen wir um das Herrnwillen nicht vergraben. Gemeinde ist das Herrengang, da dürfen wir mittun ein Leben lang. Es gäbe noch vieles zu erzählen, aber ich will uns alle nicht weiter quälen und doch wollen wir hier Danke sagen, dass du uns so auf dem Herzen getragen hast.
Wir sind weiter füreinander da, auch ohne Amt, das ist doch klar. Jesus Christus sei dir weiter die Quelle, dass er dein Herz immer erhelle. Du hast gelernt an seiner Hand zu gehen, so lass sein Licht leuchten, dass alle es sehen.
Ich darf dich jetzt mal nach vorne bitten und die Ulla, euch natürlich. Ja, wir sagen wirklich von Herzen Dankeschön, aber es ist ja nur aus dem Amt, wir sind ja trotzdem zusammen und so haben wir uns jetzt etwas überlegt. Ulla, möchtest du? Ja, wir haben gedacht, wir schenken euch ein Event, damit ihr auch mal wieder gemeinsam alleine schön was machen könnt, aber weil das mit Event, mit Termin ein bisschen schwierig ist, haben wir es dann einfach so gemacht, dass es euch überlassen ist, ob ihr ein Event möchtet oder lieber was anderes.
Wir wollten euch einfach nur eine Freude machen und euch einfach damit noch mal Dankessagen von der ganzen Gemeinde. Mir kommen so ein bisschen die Tränen, aber ich drücke sie weg. Ja, ich habe vorhin mal so gerade kurz überlegt, ich glaube es waren insgesamt 34 Jahre, die ich hier in der Gemeindearbeit stehen darf oder durfte.
Ich bin auch da, ich helfe mit, wo es geht und es hat mir wirklich immer viel Freude bereitet. Es waren schwere Zeiten, es waren tolle Zeiten und wir haben an so vielen Stellen gemerkt, Jesus geht mit und ganz besonders im letzten halben Jahr, das ich durchgemacht habe, wegen meiner Erkrankung, habe ich gemerkt, wie wichtig Gemeinde und betende Geschwister sind. Und das ist einfach das, was uns Freude bereitet.
Wir machen das gerne und wir fühlen uns hier in der Christus zuerst Gemeinde wohl. Da bleiben wir auch. Lieben, lieben Dank euch allen.
Ich schließe mich an. Ja, jetzt haben wir gerade euch verabschiedet und gleich wartet schon der nächste Dienst auf dich, Hans Martin. Es geht nämlich jetzt gleich über zum Mittagessen und der Hans Martin wird für uns wunderbares Fleisch und Würste grillen.
Und bevor es da hingeht, darf ich euch noch ein Segen Gottes zum Sprechen. Dürft gerne dazu aufstehen. Und so segne euch Gott, der dreieinige Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, dass er euch dabei hilft, Christus immer an erste Stelle zu setzen und dass ihr wissen dürft, dass er euch zuerst geliebt hat.
Getiehen im Frieden Gottes. Amen. So, dann gutes Mittagessen zusammen.
Bleibt gerne noch da.