Dankgottesdienst in Hüttenberg

Am 24. August 2025 feierte die Ev. Chrischona-Gemeinde Hüttenberg das 25-jährige Jubiläum des am 20. August 2000 eingeweihten Neubaus in der Hauptstr. 197 in Hüttenberg.

Dankgottesdienst deshalb, weil wir dankbar sind, ein so tolles Haus für unsere Gemeinde benutzen zu können, ein Haus, das vielen Gruppen Heimat bietet. Und das soll auch weiterhin so bleiben.
David Dircksen führte durch den Gottesdienst. Sandra Kuhl begleitete die Lieder am Klavier, Stefan Müller und Milan Kuhl saßen an der Technik.

An diesem Sonntag nahmen auch die Pfadfinder „Hüttenberger Wölfe“ teil. Sie übernachteten nach den Sommerferien in den Jurten und kamen etwas müde, aber interessiert, zum Gottesdienst. In zwei Gruppen hatten sie Häuschen gebaut, die sich der kritischen Jury der Gemeinde stellen mussten. Zur Freude aller: Die Abstimmung endete mit einem Unentschieden. So durften sich alle Pfadfinder über einen Gutschein zu einem tollen Event freuen: es geht im Herbst in einen Escape-Room.

Danach riss der Noch-Gemeindeleiter Hans-Martin Kuhl Events der letzten 25 Jahre an. Viele gute Veranstaltungen gab es! Anschließend entrollte er eine Schriftrolle und gab bekannt, dass die Gemeinde einen neuen Namen hat: Christus Zuerst Gemeinde Hüttenberg heißen wir ab sofort. Es gibt dazu Flyer und Aufkleber zum Mitnehmen, und ein Spender hat neue Kaffeetassen mit dem neuen Logo herstellen lassen. Daraus gibt es dann jeden Sonntag nach dem Gottesdienst den begehrten Kaffee/Tee, damit sich die Gottesdienstbesucher kennenlernen und austauschen können.

Markus Fromhold predigte zu dem Thema des neuen Namens: Christus Zuerst (2. Korinther 5,14-18)! Dabei betonte er, dass Christus uns Menschen zuerst geliebt hat. ER hat uns vergeben und uns gerettet. Dazu mussten wir nicht eine Leistung vollbringen, sondern nur ihn als unseren persönlichen Heiland annehmen. Es ist die Liebe von Christus, die uns antreibt. Wir wollen „Christus Zuerst“ in der Gemeinde und persönlich an die erste Stelle setzen!

In diesem Gottesdienst wurden auch Edeltraud und Hans-Martin Kuhl aus dem aktiven ehrenamtlichen Dienst in der Gemeindeleitung entlassen. Hans-Martin war viele Jahre in der Gemeindeleitung, die meisten Jahre als Gemeindeleiter tätig – Edeltraud unterstützte ihn immer, teilweise auch als Mitglied in der Gemeindeleitung. Ines Müller brachte dazu ein selbst verfasstes Gedicht, in dem zum Ausdruck kam: Beide haben ihre Ämter sehr gerne ausgeführt, doch nun möchten sie die Arbeit in jüngere Hände geben. Sie sind dankbar, dass das nun möglich ist und vertrauen Jesus, dass er die Gemeinde weiter segnet.

Nach dem Gottesdienst konnte man sich am gut vorbereiteten Mittagessen stärken, Gemeinschaft genießen, sich austauschen und aus den neuen Tassen den Kaffee trinken. 😊

Edeltraud Kuhl