Der heutige Gottesdienst zum Anhören. Markus Fromhold predigte über die „Wunderbare Schöpfung“ (Genesis 1,1-3), der zweite Teil der Predigtreihe „Wunder des AT“. Zudem hatten wir die Kinder der Hüttenberger Ferien(s)passaktion 2025 und ihre Eltern zu Gast, die mit den Pfadfindern eine Übernachtung in den Jurten hatten, inkl. einer Siegerehrung.
Wir wünschen allen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche!
Hast Du Fragen zum Gottesdienst, zur Predigt oder allgemeine Fragen zum Glauben, kontaktiere uns persönlich, telefonisch oder per Email – wir sind gerne für Dich da!
Transkription der Audiodatei (generiert mit Turboscribe)
Es ist so toll hier in Bayern. Ich bin so traurig. Ich am liebsten das Heer hier.
Der Schlaf ist so schön. Der Schlaf ist so schön. Das Auto ist so cool.
Es ist so cool, hier zu sein. Sein Gescheh‘ zeigt mir noch der Wege, mit dem Hoffnung auf ein neues Leben. So ein schöner, schöner, junger Mensch, der nicht eine Angst hat, dass mich jeder um ihn hinlegt, weil er schießt die Trommel aus.
Und wenn ich den Boden noch aussehe, nicht nach vorne zu mir sage, weil er mich um Engel schießt. So ein schöner, schöner, junger Mensch, der zeigt mir noch der Wege, mit dem Hoffnung auf ein neues Leben. Sein Gescheh‘ zeigt mir noch der Wege, mit dem Hoffnung auf ein neues Leben.
In der Stille angekommen. Ich könnte mir vorstellen, das hat für die Mitarbeiter vom Pfadfinder der Übernachtung eine ganz besondere Bedeutung. Ich weiß nicht, wie war denn eure Nacht? Also erstmal herzlich willkommen, besonders hier den ersten Reihen.
Das sind die Pfadfinder, die heute hinter dem Haus, im Rahmen der Pfadfinder, das ist der Ferienpass, genau, eingeladen worden. Das wäre eine schöne Pfadfinder-Truppe hier. Eins, zwei, drei, vier.
Super, also ihr wisst das ja, habt ihr ja alle mitbekommen. Ihr habt da übernachtet und wie war denn die Nacht so? Gut, prima. Gut, die meisten waren gut, also war sie gut, du bist überstimmt.
Herzlich willkommen, besonders euch, auch der Gemeinde, auch den Gästen. Wir feiern Gottesdienst. Ihr seid da.
Gott ist da, weil er ist in jedem Gottesdienst da, das ist schön. Und dafür wollen wir danken. Herr, lieber Gott, hab Dank, dass du jetzt da bist, dass wir Gottesdienst nicht alleine feiern müssen, dass nicht nur Kinder, nicht nur Erwachsene hier sind, sondern dass es dein Gottesdienst ist.
Ich möchte dir danken für die Leute, die heute hier mitwirken, dass wir auch lernen, Predigt hören, wo es um eine höchst interessante Sache geht. Schenk, dass wir einfach alle zuhören können und dass wir was mitbekommen, dass wir was von dieser Begeisterung spüren, die du für uns hast und dass wir von dir begeistert sind. Darum bitte ich dich und gib uns einen guten Gottesdienst.
Danke dafür, Amen. Die Information, was alles noch so läuft, das war eben schon mal hier an der Wand. Könnt ihr nochmal nachlesen.
Nächste Woche auch wieder 10 oder 30 Gottesdienste, immer wieder die herzliche Einladung. Es geht heute, ich darf schon das vorwegnehmen, es geht um das Thema Schöpfung. Es ist Schöpfung ja ein Riesending.
Da muss man manchmal richtig hingucken. Ich habe nachher auch ein paar Bilder mitgebracht, die ich, muss ich gestehen, nicht selbst fotografiert habe, ein sehr berühmter Fotograf. Aber manchmal muss man genau hingucken.
Und da geht es darum, man muss die richtigen Augen haben, man muss den richtigen Blick haben. Und wir singen jetzt so ein, das war früher so ein bisschen ein Kinderlied, ein Jugendlied, Wer die richtigen Augen hat. Könnt ihr mal aufpassen, worum es da so geht und vielleicht ist das so eine Hinführung für die Präsentation, die nachher hier vorne läuft.
Da hat jemand einen ganz besonderen Blick auf die Schöpfung gehabt. Also ich bin jedes Mal begeistert, wenn ich die Bilder sehe. Ich sage auch bei der einen Folie mal ein paar Takte.
Aber lasst euch überraschen. Erst singen wir mal dieses Wir schauen uns jetzt die Bilder mal an. Und wie gesagt, es ist höchst interessant.
Dieser Fotograf wurde nur 52 Jahre, weil er eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Und dieser Satz in der Mitte, den fand ich so beeindruckend. Nach all seinen vielen engen Kontakten mit wilden Tieren auf der ganzen Welt, wurde Schwebel, das ist der Fotograf, zufällig Opfer der gefährlichsten Spezies der Welt.
Und die Bilder, das ist hier so ein bisschen, da steht hier das Vermächtnis dieses Fotografen. Die Natur ist schön, die Natur ist einfach unbarmherzig. Er hat schon einen ganz besonderen Blick auf die Schöpfung gehabt.
Es braucht einen Moment, bis man es versteht. Also ich habe mir zumindest einen Moment gebraucht. Das war für mich so ein, das ist ein Tacho, ein Autotacho.
Nach 120 kommen irgendwann die Krücken, dann der Rollstuhl. Ist dramatisch, aber für mich war das ein Zeichen so, wir haben Verantwortung für das, was wir tun. Wir müssen verantwortlich umgehen und die Konsequenzen bedenken.
Das geht beim eigenen Leben so, aber ich denke, das ist auch bei der Schöpfung so. Ich brauche nur das Stichwort Klimakrise. Wir machen uns alle Gedanken, bei welchem Level sind wir.
Dann kannst du weitermachen. Wer die richtigen Augen hat. Also ich fand das wirklich toll, die Perspektiven, die dieser Mensch eingenommen hat, unabhängig von dem, was da technisch dahintersteckt, solche Bilder zu machen, aber das mit der Faust im Wasser.
Was kann das für uns heißen? Vielleicht lieber mal mit der Faust ins Wasser schlagen, als auf den Tisch zu schlagen. Wenn man überhaupt die Faust ballen muss, vielleicht geht es ja auch ohne. Oder diese faszinierenden Bilder, wo auch die Schlange vor dem Vogel.
Auch das ist Schöpfung, das gehört dazu. Schöpfung ist nicht nur das schöne Kuschelhändchen vom ersten Bild. Ich habe noch ein paar Verse aus Psalm 8, da geht es auch um die Schöpfung.
Herr, unser Herrscher, groß und herrlich ist dein Name. Himmel und Erde sind Zentrum deiner Macht. Aus dem Mund der Kinder erklingt dein Lob.
Es ist stärker als das Fluchen der Feinde. Erbarmen muss da ihre Rachsucht. Beschämt müssen sie verstummen.
Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben. Den Mond und die Sterne, allen hast du ihre Bahnen vorgezeichnet. Was ist schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn.
Ja, du hast ihm eine hohe Stellung gegeben, nur wenig niedriger als die Engel. Mit Ruhm und Ehre hast du ihn gekrönt. Du hast ihm den Auftrag gegeben, über deine Geschöpfe zu herrschen.
Alles hast du ihm zu Füßen gelegt. Die Schafe und Rinder, die Tiere des Feldes, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im weiten Meer. Herr, unser Herrscher, groß und herrlich ist dein Name.
Himmel und Erde sind Zeichen deiner Macht. Ja, genau das wollen wir jetzt tun. Wir wollen diesem Gott zujubeln.
Darum juble ich dir zu. Auch so ein älteres Lied, was früher so ein Kinderlied war. Vielleicht gefällt es euch ja auch.
Wiesen und Berge, die Wälder und Seen, was lebt und atmet in Täler und Höhen. Es trägt eine Hand, strebt, bezeugt ein Ton, verkündet deinen Ruhm. Und darum juble ich dir zu, dass jeder es hört.
Der Meister bist du. Ich will tanzen, singen vor dir, du herrlicher Schöpfer. Ehre sei dir.
Das Werk deiner Liebe, das du in mir vollbracht, das mich zu einem Kind deines Reiches gemacht. Es trägt eine Herrschaft, bezeugt ein Ton, verkündet deinen Ruhm. Und darum jubel ich dir zu, dass jeder es hört.
Der Meister bist du. Ich will tanzen, singen vor dir, du herrlicher Schöpfer. Ehre sei dir.
Jetzt gibt es die Möglichkeit, noch mal mehr Geld zu sammeln. Und zwar mit einem Quiz. Ihr bekommt jetzt gleich ein Quiz ausgeteilt vom David.
Und alle anderen dürfen auch gerne mitraten dabei. Es geht um die Themen Mathematik, um Sonnenblume und ein unaufgeräumtes Kinderzimmer. So, jetzt die Aufgabe.
Ich habe hier eine Zahlenreihe aufgeschrieben. 1, 1, 2, 3, dann kommt die 5, nach der 5 kommt die 8, dann die 13, dann die 21, dann die 34 und dann die 55. Ihr könnt euch das mal anschauen und euch dann überlegen, welche Zahl nach der 55 kommt.
Ist das die Zahl 89? Ist das die Zahl 110? Ist das die Zahl 77 oder 56? Ihr dürft das einfach auf den Zettel aufschreiben. Ich sage gleich die Lösung und nach dem Quiz sammeln wir die Zettel ein und ihr bekommt das Geld. Dann kann die PowerPoint wieder angemacht werden.
Die Zahlen hier, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, geht weiter mit der 89. Und dann kommt die 144, die 233, die 377 und die 610. Und zwar rechnet man da immer 1 plus die Zahl davor, das ist die 0. Das gibt dann wieder die 1. Die 1 und die 1 gibt die 2. Die 2 und die 1 gibt die 3. Und dann geht es immer so weiter, also 34 plus 55, das gibt die 89 in der Reihe.
Und diese Zahlen kann man auch in so einer Spirale anordnen. Und man kann da dann auch weiterrechnen, wenn man immer die Zahlen durcheinander teilt, zum Beispiel die 144 durch die nächsthöhere Zahl, das ist die 233. Dann kommt eine Zahl raus, 0,618 kommt da raus.
Hört sich vielleicht ein bisschen merkwürdig an, eine irrationale Zahl kommt da raus. Und wenn man die Zahl dann wieder in dem Winkel, in einem Kreis aufrechnet, 360 Grad, mal diese 0,618, kommt 222,5 raus. Und davon der Gegenwinkel ist 137,5 Grad.
Und was hat dieser Winkel jetzt zu sagen? Das ist der goldene Schnitt, der perfekte Winkel. Und jetzt kommen wir zu der Sonnenblume. Hier seht ihr eine Sonnenblume und hier sind diese Blütenblätter in einem Winkel von 137,5 Grad angeordnet.
Das kann man dann sogar auf dem Bild schön sehen. Und die sind nicht nur in diesem Winkel angeordnet, sondern diese Reihe hier kommt da auch nochmal vor. Und zwar gibt es Spiralen in der Reihe.
Einmal so linksrum diese Spiralen und einmal die rechtsrum. Und das sind meistens, je nachdem wie groß die Sonnenblume ist, 34 Spiralen, die sich linksrum drehen und 55 Spiralen, die sich rechtsrum drehen in diesem Winkel. Und wenn die größer ist, dann wären das zum Beispiel 55 und 89, also immer diese Zahlen von dieser Reihe.
Und diese Reihe nennt man Fibonacci-Reihe, weil das war der Fibonacci, der das herausgefunden hat, dass diese Reihen auch in der Natur vorkommen. Und das hat nicht nur einen Zweck, dass es zufällig ist, sondern das Bild auf der anderen Seite, das zeigt, dass diese Anordnung von den Blütenkernen perfekt ist, dass dort in diesem Kreis am meisten Blütensamen reinpassen. Wenn man da diese Anordnung nur um einen Grad ändern würde, also links bei 136 Grad, da sieht es noch ein bisschen besser aus, aber schon bei 138 Grad, das Bild in der Mitte, da sind viel weniger Blütensamen in dieser Sonnenblume drin als bei 137,5 Grad.
Also diese Sonnenblume, da steckt sehr viel drin. Und jetzt könnte man sich denken, ja okay, das ist halt die Sonnenblume, ist Zufall, aber das gibt es noch ganz viel öfters in der Natur. Und das wäre jetzt die nächste Frage an euch.
Wo kommen diese Zahlen rein, die Fibonacci-Reihe, noch vor in der Natur? Kommt diese Reihe noch vor in Bienennestern? Kommt sie vor bei Baumringen, also diese Ringe bei den Bäumen? Kommt sie vor bei Galaxien, wie Galaxien gebildet sind? Oder bei Fingernägel, wie die wachsen? Was denkt ihr, Bienennester, Baumringe, Galaxien oder Fingernägel? Wie ihr sehen könnt, kommt das in sehr vielen Dingen vor, bei anderen Blüten, es kommt vor bei Schnecken, das Bild oben rechts ist eine Brokkoli-Art und dann das Bild links in der Mitte, Galaxien, die sind auch in diesen Spiralen angeordnet, Schneckenhäuser, Kakteen, auch so Wolken bilden sich in diesen Spiralen und das Bild auf der rechten Seite, auch unsere menschliche DNA ist so aufgebaut mit 34 und 35 Ringen. Also überall kommt diese Zahl vor und jetzt sind wir beim letzten Thema angelangt, nämlich dem unaufgeräumten Kinderzimmer. Wie passt das da rein? Manche Leute sagen ja, das ist ein Tohu-Wabohu, vielleicht kennt ihr diesen Begriff, Tohu-Wabohu und das wäre die letzte Frage, was Tohu-Wabohu übersetzt bedeutet.
Heißt Tohu-Wabohu, es ist eine Vollkatastrophe? Heißt es sofort aufräumen? Heißt es Hausarrest oder Wüst und leer? Aber was meint man, wenn man Tohu-Wabohu sagt? Tohu-Wabohu, das ist Hebräisch und kommt schon in der Bibel vor, nämlich im allerersten Vers von der Bibel, beziehungsweise im zweiten Vers, wenn es heißt, am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und die Erde war wüst und leer und Finsternis lag auf der Tiefe und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser und Gott sprach, es werde Licht und es ward Licht. Hier dieses Wüst und leer, das ist Hebräisch und da steht Tohu-Wabohu. Das heißt, ihr dürft jetzt alle eure Zettel bei David wieder abgeben und er macht dann die Auswertung davon.
Ihr müsst euren Gruppennamen noch draufschreiben, falls ihr das noch nicht habt. Für mich ist es echt faszinierend, dass in der Sonnenblume so viel Mathematik drinsteckt und wie wir gerade gelesen haben, das ist entstanden aus einem Tohu-Wabohu, aus was vollkommen Chaosmäßiges, ist so eine Ordnung, so eine Schönheit entstanden, die auch noch so einen Sinn erfüllt und für mich ist es ein Zeichen, dass Gott wirklich diese Welt geschaffen hat, dass er der Schöpfer ist von Himmel und Erde und drei Dinge, die man für mich aus der Schöpfung, aus diesen drei Versen, am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und die Erde war wüst und leer und finsternes lag auf der Tiefe und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser und Gott sprach, es werde Licht und es ward Licht. Drei Dinge, die man für mich da sieht, das sind nämlich zum einen Gottes Macht, wie er aus nichts etwas schafft, Gottes Weisheit, wie er sowas Ordentliches, sowas Schönes daraus schafft und auch Gottes Gegenwart, wenn es da heißt, Gott war gegenwärtig, der Geist Gottes schwebte über dem Wasser, Gott sprach, er hat es alles geschaffen, also Gottes Macht, Gottes Weisheit und Gottes Gegenwart sehen wir in der Schöpfung und da wollen wir jetzt noch ein bisschen tiefer einsteigen, was das auch für uns bedeuten kann, wenn dort Gottes Macht zum Beispiel sichtbar wird.
Wenn Gottes Macht sichtbar wird in der Schöpfung, wie er aus nichts den Himmel und die Erde schafft, dann wissen wir, dass Wunder möglich sind. Wir sind gerade in der Themenreihe, die heißt Wunder des Alten Testaments, haben wir letzte Woche von der Heilung gehört, wie Gott ein Mensch geheilt hat von seinem Aussatz, von seiner Krankheit. Wir werden auch hören, wie Gott versorgt und aus wenig Essen viel Essen macht oder wie er sein Volk rettet.
Also Wunder sind möglich, weil Gottes Macht da ist. Die Schöpfung ist eigentlich der Beweis dafür, dass Wunder möglich sind, auch heute noch, auch dass Jesus auferstanden ist, was ja so das größte Wunder auch ist, können wir sicher sein, dass das möglich ist, wenn wir die Schöpfung betrachten und dort Gottes Macht sind. Da sagt zum Beispiel der Prophet Jesaja dazu, über Gottes Macht in der Schöpfung sagt Gott, mit wem wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich sei, spricht der Heilige, also Gott.
Hebt eure Augen in die Höhe und seht, wird all dies geschaffen. Er führt ihr hervollzählig heraus und ruft sie alle mit Namen. Seine Macht und starke Kraft ist so groß, dass nicht eins von ihnen fehlt.
Also der Prophet Jesaja sagt, da schaut mal zum Himmel hoch, all die Sterne, die ihr da seht, wir haben gerade eben gesehen, dass sie auch sogar in so einer Fibonacci Folge Spirale angeordnet sind, all das betrachtet und merkt, wie mächtig Gott ist und nichts kann man mit Gott vergleichen. Wunder sind möglich, weil Gott mächtig ist. Dann kann man auch an Gottes Weisheit sehen, wenn wir uns die Schöpfung anschauen und uns überlegen, wie viel Ordnung da drin steckt, können wir wissen, dass wir Gott erkennen können durch seine Weisheit.
Wir Menschen sind auch ordnungsliebend, deswegen sagt man zu seinen Kindern, räum dein Zimmer auf, lass es nicht so tohuwabohu, weil wir eben Bilder Gottes sind und Gott ein Gott der Ordnung ist, was man schon an der Sonnenblume sehen kann. In Hiob liest man das ziemlich eindrücklich, was da über Gottes Weisheit steht. Da fragt Hiob, wo will man die Weisheit finden? Wo ist die Stätte der Einsicht? Niemand weiß, was sie wert ist, sie wird nicht gefunden im Lande der Lebendigen.
Gott weiß den Weg zu ihr, er allein kennt ihre Städte. Er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist. Und als er dem Wind sein Gewicht gegeben und dem Wasser sein Maß gesetzt hat, als er dem Regen ein Gesetz gegeben hat und dem Blitz Donner und Weg, damals schon sah er sie und verkündigte sie.
Er bereitete sie und er gründete sie und sprach zu Menschen, siehe die Furcht des Herrn, das ist Weisheit und meiden das Böse, das ist Einsicht. Also nur bei Gott, der diese Welt geschaffen hat, können wir auch diese Weisheit finden. Wenn wir so eine Sonnenblume anschauen, merken wir erst gar nicht, was da für eine Weisheit drinsteckt.
Aber je mehr wir uns damit beschäftigen, Sonnenblumen können sich auch immer zur Sonne drehen, das ist ein anderes Phänomen, das sie haben. Sie können zwei, drei Meter hoch werden, mit Wurzeln 1,50 in den Boden rein. Also in Sonnenblumen steckt allein schon so viel drin, wo Gottes Weisheit sichtbar wird und wo wir merken, nur bei Gott finden wir auch diese Weisheit, nur er kann sowas schaffen. Die Menschen können es nur kopieren und versuchen das nachzuahmen, aber was aus dem Nichts zu schaffen, das findet man nur bei Gott. Und dann wird auch noch Gottes Gegenwart sichtbar in der Schöpfung.
Und das heißt, dass Gott uns liebt. Er hat diese Welt geschaffen, er hat uns geschaffen, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben können. Und da gibt es einen sehr schönen Psalm dazu, der auch die Schöpfung beschreibt.
Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie die große Tiefe. Herr, du hilfst Menschen und Tieren.
Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben. Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses und du drängst sie mit Wonne wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht sehen wir das Licht.
Also Gott liebt seine Schöpfung. Er hilft Menschen und Tieren. Er ist für sie da, er macht sie satt.
Er lässt es regnen, er lässt es wachsen. Scheint die Sonne. Gott liebt seine Schöpfung.
Das können wir jeden Tag neu erkennen. Dann nochmal zusammengefasst. Durch Gottes Macht wissen wir, Wunder sind möglich.
Durch Gottes Weisheit in der Schöpfung wissen wir, man kann Gott erkennen. Und durch Gottes Gegenwart in der Schöpfung wissen wir, Gott liebt uns. Und jetzt nochmal zurück zur Sonnenblume.
Ich habe gerade schon gesagt, die dreht sich immer zur Sonne hin. Aber das kann sie nur, wenn sie verwurzelt ist. Wenn sie im Boden verwurzelt ist, dann kann sie sich zur Sonne drehen.
Die Sonnenblume kann das nicht mehr. Die ist vertrocknet, hat keine Wurzeln mehr. Kann sich nicht mehr zur Sonne hindrehen, nicht mehr wachsen.
Und so ist es auch bei uns Menschen. Wir wollen auch mit unserem Schöpfer verbunden sein. Wir haben eine Sehnsucht in uns nach Verbundenheit, nach Sinn und nach Schönheit.
Es haben Philosophen herausgefunden, dass das in jedem Menschen drin liegt. Eine Sehnsucht nach Verbundenheit, Sinn und Schönheit. Aber wir können uns nur zu unserem Schöpfer wenden, wo wir all das finden, wenn wir verwurzelt sind.
Und in Gott verwurzelt sein, das bedeutet, dass man auf Gott vertraut. Dass man sich an Gott freut. Dass man nach Gottes Geboten lebt.
Dass man Gott verkündigt und ihn groß macht in seinen Worten und Taten. Und dass man so Frucht bringt, die bleibt. So ist man in Gott verwurzelt.
Und aus eigener Kraft können wir das nicht so, wie man die Sonnenblume nicht mehr in den Boden reinmachen kann, damit sie auf einmal Wurzeln schlägt. So können wir uns auch nicht von selber verwurzeln in Gott, sondern das muss Gott schaffen. Und Gott will Licht in unsere Finsternis bringen.
Er will uns Wurzeln geben. So wie es in dem Psalm heißt, er ist die Quelle des Lebens und in seinem Licht sehen wir das Licht. Und jetzt möchte ich deswegen zum Abschluss noch ein Gebet sprechen, das auch in der Bibel vorkommt.
In Epheser 3, die Verse 14 bis 21. Ich bete mit Paulus Worten. Wenn ich mir das alles vor Augen halte, kann ich nicht anders als an Beten vor dem Vater Niederzug dienen.
Er, dem jede Familie im Himmel und auf der Erde ihr Dasein verdankt und der unerschöpflich reich ist an Macht und Herrlichkeit, gebe euch durch seinen Geist innere Kraft und Stärke. Es ist mein Gebet, dass Christus aufgrund des Glaubens in euren Herzen wohnt und dass euer Leben in der Liebe verwurzelt und auf das Fundament der Liebe gegründet ist. Das wird euch dazu befähigen, zusammen mit allen anderen, die zu Gottes heiligem Volk gehören, die liebe Christi in allen ihren Dimensionen zu erfassen, in ihrer Breite, in ihrer Länge, in ihrer Höhe und in ihrer Tiefe.
Ja, ich bete darum, dass ihr seine Liebe versteht, die jedoch weit über alles Verstehen hinausreicht, und dass ihr auf diese Weise mehr und mehr mit der ganzen Fülle des Lebens erfüllt werdet, das bei Gott zu finden ist. Ihm, der mit seiner unerschöpflichen Kraft in uns am Werk ist und unendlich viel mehr zu tun vermag, als wir erbitten oder begreifen können. Ihm gebe ich Jesus Christus die Ehre in der Gemeinde von Generation zu Generation und für immer und ewig.
Und das wünsche ich euch, dass ihr Gott immer mehr erkennen könnt. Amen. Wir singen jetzt ein weiteres Lied und danach gibt es die Siegerehrung.
Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte. Da ist es wieder, das Hingucken, das in den Blick nehmen. Und wir haben ja mit der Sonnenblume, ich bin ja geflasht.
Ich dachte, das wäre Chaos da oben drin. Das ist System, klasse. Und ja, gucken wir mal da hin.
Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die du geschaffen durch dein Allmachtswort. Wenn ich auf alle jene Wesen achte, die du regierst und näherest fort und fort. Dann jaucht mein Herz dir, großer Herrscher, zu.
Wie groß bist du, wie groß bist du. Dann jaucht mein Herz dir, großer Herrscher, zu. Wie groß bist du, wie groß bist du.
Blick ich empor, zu jenen lichten Höhen. Nun seh‘ die Sonne, und sie erscheint. Dann jaucht mein Herz dir, wie groß bist du.
Wie groß bist du, wie groß bist du. Dann jaucht mein Herz dir, großer Herrscher, zu. Wenn ich die großen Gnade und Taten seh‘, wie er das Wort des Eigentums gesegnet, wie er’s geliebt beknall ich je und je.
Dann jaucht mein Herz dir, großer Herrscher, zu. Wie groß bist du, wie groß bist du. Dann jaucht mein Herz dir, großer Herrscher, zu.
Wie groß bist du, wie groß bist du. Also, wir machen das jetzt so, dass du nicht Ja oder Nein sagen darfst, wenn ich das Interview mache. Wenn du das Interview schaffst, wenn du es bis zum Ende schaffst, dann kriegst du 50 Euro.
Wenn du aber Ja oder Nein sagst, musst du 10 Euro abgeben. Und wenn du nie Ähm sagst, dann kriegst du 100 Euro. Okay.
Okay. Bist du bereit? Sehr dolle. Da drück ich noch mal ein Auge zu.
Wie war deine Nacht im Zelt? Gut. Ich hab sehr gut geschlafen. Sehr gut.
Und hast du Heimweh gehabt? Vielleicht. Das ist ganz normal. Das ist nicht schlimm.
Und du bist gleich richtig, richtig froh, wieder zu Hause zu sein, oder? Also, ich wäre hier eigentlich noch gerne geblieben. Nicht schlecht. Was hat dir gestern am meisten Spaß gemacht? Das mit der Lava.
Als wir mit den Bänken und mit den Tischen ins Zelt mussten. Und nicht den Bodenkondukten. Was machst du, wenn jetzt ein Blitz kommt? Genau.
Und von eins bis zehn, wie viel Spaß hat das gemacht mit dem Der Boden ist Lava? Zehn. Nicht schlecht. Wenn der ganze Boden auf der ganzen Welt Lava wäre und du hättest ein Lavaboot, welche zwei Personen würdest du mitnehmen? Meine Eltern.
Gute Antwort. Okay, jetzt gibt es eine schwierige Frage. Was könnte dieses Spiel mit der Lava mit Gott zu tun haben? Keine Ahnung.
Nicht schlimm, das kann ich gleich sagen. Du kriegst jetzt erst mal 50 Euro. Ein Applaus für Pepe.
Nein, nein, das sind keine echten. Okay, wir haben gestern erfahren, wie es wäre, wenn ein wichtiger Bestandteil unserer Erde anders wäre, als wir ihn kennen. Also der Boden.
Was ist, wenn der ganze Boden Lava wäre? Habt ihr euch das schon mal vorgestellt? Und da ist uns aufgefallen, dass das wirklich schwierig wäre, oder? Wer hat die Lava einmal berührt? Mindestens einmal? Hände hoch. Von den Kindern. Ich habe dich auf jeden Fall ganz oft auf dem Boden gesehen.
Genau, ich glaube, wir würden nicht so lange überleben, wenn der Boden voller Lava wäre. Und da habe ich mir gedacht, das war nur so der erste Gedanke zu diesem weiteren Gedanken, dass ja alles irgendwie richtig gut funktioniert, wie der Herr Markus das eben gesagt hat. Wir gehen so wie selbstverständlich auf dieser Erde herum und die Erde hält uns, die Gravitation hält uns am Boden und das nehmen wir alles so selbstverständlich, aber eigentlich ist das einfach richtig klasse.
Und ich wollte euch das mal mit einer Banane zeigen. Und zwar, wenn die Banane so am Baum wächst, dann kann der Mensch da einfach drankommen irgendwie. Vielleicht kann er die einfach pflücken oder er baut sich eine Leiter.
Mit seinem Verstand kann er sich eine Leiter bauen und dann kriegt er diese Banane. Und diese Banane, die könnte ja an der Bananenstaube so richtig, richtig fest dranhängen. Die Verbindung könnte da viel, viel, viel zementfest dranhängen.
Und dann könnte der Mensch das gar nicht so abbekommen. Aber, und wir nehmen das wie selbstverständlich, kann man die Banane einfach abziehen. Und wir können das mit unseren eigenen Kräften machen.
Dann passt die perfekt in die Hand. Die passt einfach perfekt in die Hand. Die könnte so groß sein wie ich.
Und dann wäre das viel schwieriger. Nee, die passt perfekt in meine Hand. Und dann kann man die auch einfach in die eine Hand nehmen und mit der anderen Hand kann man die aufmachen.
Und dann kann man die schälen. Und jetzt kommt das Krasse. Die passt perfekt in den Mund.
Das ist unfassbar, oder? Die Banane hätte ganz anders sein können. Sorry. Die Banane könnte ganz anders sein, aber die passt perfekt in meine Hand.
Ich kann die mit der anderen Hand schälen und dann essen. Und die passt in meinen Mund. Das ist irgendwie so, wenn ich im Auto bin und dann stelle ich meinen Sitz ein.
Mein Fuß passt perfekt in die Kupplung. Dann kann mein rechter Fuß perfekt die Bremse berühren oder das Gas. Und meine Hand kann hier die Gangschaltung auch benutzen.
Das ist alles perfekt eingestellt. Der Außenspiegel, ich sehe genau den Winkel, der Rückspiegel, alles ist perfekt eingestellt. Und das haben sich die Automacher genau so gedacht.
Und ich finde das unfassbar, wenn man sich den Boden anschaut oder die Banane, dass alles irgendwie genauso gemacht ist, wie es für uns passt. Als hätte sich da irgendjemand ausgedacht, so muss die Erde funktionieren, damit Menschen darauf leben können. Und wir wollten den Kindern heute und gestern nichts aufdrücken, nichts aufzwängen.
Wir wollten ihnen einfach mal die Perspektive zeigen aus dem Glauben, dass das gar nicht so unplausibel wäre, wenn dahinter ein intelligenter Schöpfer stünde und der alles gemacht hat. Ich glaube und wir als Christen glauben, dass da echt was dran ist. Und vielleicht kannst du in der nächsten Woche mal durch die Erde, durch die Welt gehen und dir mal die Dinge anschauen.
Und dann das nicht so für selbstverständlich betrachten, sondern was hat sich Gott dabei gedacht mit der Frage. So, jetzt genug geredet. Jetzt kommen wir zur Siegerehrung.
Und erstmal muss ich noch zwei Preise geben. Und zwar habt ihr die Quizfragen nicht so gut gemacht. Also ich habe da ganz viele falsch angekreuzt gesehen.
Aber ich habe hier Paula und Lia Eleni und ihr habt alles richtig gemacht. Also dafür kriegt ihr erstmal jeweils 50 Euro. Wo seid ihr? Wo ist Lia? Und damit steht dann der Sieger fest.
Und zugegeben, ich habe noch nie eine Siegerehrung im Gottesdienst veranstaltet. Aber das machen wir richtig gerne für euch Kinder. Und damit hat der zweite Platz 1120 Euro verdient.
Und das sind die Bs, die können gerne nach vorne kommen. Kannst du ein Foto machen? Sehr stark. Wir machen noch ein Foto zusammen und dann kommt der erste Platz.
Ihr dürft euch gerne widersetzen. Achso, das Geld könnt ihr mir gleich wieder geben nach dem Gottesdienst. Und jetzt kommen wir zum ersten Platz mit 1370 Euro.
Die Adler. Applaus. Gut, und wie runde ich das jetzt ab? Ich habe mir gedacht, dass die Eltern ja… Boah, wann habt ihr das letzte Mal Siegerehrung gehabt? Wisst ihr noch, was eine Siegerehrung ist? Ich dachte mir, wie kriegt man das schön in den Alltag von den Eltern? Eine Siegerehrung ist vergleichbar mit einer Waage.
Und zwar, wenn man sich auf eine Waage stellt, also eine Waage, wenn man sich wiegt, nur wenn alle zugucken. Also, man stellt eine Waage hin und alle Menschen gucken zu. Und dann die große Offenbarung.
Und wenn man das jetzt auf die christlichen Glauben überträgt, dann ist es so, dass wir alle richtig schwer auf dieser Waage sind. Wenn wir sterben, werden wir uns einmal auf die Waage stellen müssen. Und dann wird da eine Zahl sein.
Und ich kann euch sagen, bei mir wird die richtig groß sein. Weil ich habe ganz, ganz viel Schuld auf meinen Schultern geladen. Ich habe ganz viele Fehler gemacht.
Ich habe ganz viele schlechte Dinge getan. Und wenn ich da drauf steige, dann müssten sie mich eigentlich sehr schämen. Weil so viele Menschen gucken und sehen, dass ich echt nichts Gutes gemacht habe.
Nicht so viele gute Sachen. Ganz viele schlechte. Aber das Gute ist, dass Jesus Christus für mich ans Kreuz gegangen ist, dort gestorben ist, und er hat die ganze Schuld von meinen Schultern weggenommen.
Und dann ist da eine Zahl, und da muss ich mich nicht schämen. Da darf ich richtig fröhlich sein. Weil ich weiß, Jesus Christus hat mir vergeben.
Diese Schuld ist weg. Das Gewicht ist weg. Und ich brauche mich nicht schämen vor den Menschen oder vor Gott.
Und diese Einladung dürfen wir aussprechen. An alle. Und die kann man sich nicht mit Geld kaufen, Kinder.
Die kann man sich auch nicht mit 500 Euro kaufen. Nein, kann man nicht. Das kann man nur durch den Glauben an Jesus Christus.
Und damit bete ich, und dann kommen wir wahrscheinlich zum Segen. Okay, ich bete dann. Jesus Christus, ich denke, jeder von uns hat viel Schuld auf seinen Schultern geladen.
Vor unseren Augen ist das vielleicht nicht so schlimm. Aber vor den Augen des Schöpfers ist das beschämend. Jeder hat dieses Problem mit der Sünde.
Jeder hat dieses Problem mit der Schuld. Aber die schönste Botschaft ist, dass wir sie bei dir ablegen können. Und dafür danke ich dir von ganzem Herzen.
Danke, dass du mein Leben gerettet hast. Und ich bitte dich, das ist unser größter Wunsch als Christen, dass so viele Menschen wie möglich gerettet werden. Welche Klasse seid ihr denn so ungefähr? Vierte? Dritte? Vierte? Ich schätze mal, euch ist der Begriff Konjunktiv noch nicht so geläufig.
Ist kein Mathe, ist eher Deutsch. Ich habe ein Fürbittengebet im Konjunktiv. Das möchte ich beten und ich lade euch ein, dazu aufzustehen.
Es könnte sein, dass wir das Leben neu entdecken, die bunte Vielfalt und die große Pracht. Es könnte sein, dass wir daran erschrecken, was Gier und Tabsucht aus der Erde macht. Es könnte sein, dass wir bescheiden werden, dass jeder teilt, den anderen nicht vergisst.
Es könnte sein, dass wir nie mehr gefährden, was uns zu hüten aufgetragen ist. Es könnte sein, dass wir die Angst abbauen, die zwischen uns als dicke Mauer steht. Es könnte sein, dass wir selbst dem vertrauen, dem Argwohn, Neid und Hass entgegenweht.
Es könnte sein, dass wir uns nicht mehr binden in eine Rasse, Klasse oder Zunft. Es könnte sein, dass wir zu Liebe finden, die höher steht als menschliche Vernunft. Es könnte sein, dass Kriege uns bedrücken, dass Katastrophen unser Sein bedrohen.
Es könnte sein, dass viele gar verrecken, doch das ist niemals ihrer Sünde Lohn. Gottes Schöpfung, gute Erde, Paradies in Brot und Wein, Menschlichkeit, das Frieden werde. Das könnte sein.
Das könnte sein. Wir beten gemeinsam das Vaterunser. Vaterunser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme, deine Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld. Ja, wir vergeben unseren Schuldigen und führe uns nicht auf Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Wir nehmen noch mal Platz und singen noch ein Segenslied und dann wird Markus Frommold uns noch den Segen zusprechen.
Gottes guter Segen sei mit euch, Gottes guter Segen sei mit euch, um euch zu schützen, um euch zu stützen, auf allen Wegen, um euch zu schützen, um euch zu stützen, auf allen Wegen. Gottes guter Segen sei vor euch, Gottes guter Segen sei vor euch, Mut um zu wagen, nicht zu verzagen, auf allen Wegen, Mut um zu wagen, nicht zu verzagen, auf allen Wegen. Gottes guter Segen über euch, Gottes guter Segen über euch, Liebe und Treue, immer aufs Neue, auf allen Wegen.
Liebe und Treue, immer aufs Neue, auf allen Wegen. Gottes guter Segen sei um euch, Gottes guter Segen sei um euch, um euch zu schützen, um euch zu schützen, auf allen Wegen. Gottes guter Segen sei in euch, Gottes guter Segen sei in euch, sucht mit dem Herzen, leuchtet wie Kerzen, auf allen Wegen, sucht mit dem Herzen, leuchtet wie Kerzen, auf allen Wegen.
Jetzt sind wir am Ende vom Gottesdienst angekommen. Wer noch hungrig ist, es gibt noch Kaffee und Kekse draußen und Tee. Herzliche Einladung dazu und jetzt darf ich euch bitten zum Segen noch aufzustehen.
Der Schöpfer von Himmel und Erde, der alles so wunderbar gemacht hat, der segne euch mit allem, was ihr benötigt und Jesus Christus, der Sohn, der euch gerettet hat, gebe euch seinen Frieden und der Heilige Geist, bewahre eure Sinnen und richte sie auf Gott aus. Amen.